Martina Kopić bekommt bald ihr erstes Kind. An die körperliche Veränderung hat sie sich gewöhnt. Dass ihre Emotionen täglich Achterbahn fahren, sie die Autonomie ihrer Gedanken verliert und die Ungleichheit zwischen Mann und Frau bereits in der Schwangerschaft anfängt, das hat sie so nicht erwartet. Martina ist müde, genervt und sauer. Vor allem aber freut sie sich darauf, ihren "kleinen Kumpel" kennenzulernen.
Martina Kopić ist hochschwanger im achten Monat. Sie und ihr Partner erwarten ihr erstes Kind. Bereits während der Schwangerschaft bemerkt Martina eine Veränderung an sich, die sie so nicht erwartet hat: "Ich mutiere zur strengen Mutter. Und ich weiß noch nicht, wie ich das finde."
Die studierte Pharmazeutin spricht über die Mühen der Schwangerschaft. Gehen, Anziehen, Arbeiten, mit den Öffis fahren. Das alles ist anstrengend und nervig. Vor allem, wenn man als Schwangere nicht einmal einen Sitzplatz in der Straßenbahn angeboten bekommt. Die Unfairness der Natur. Das macht ihr auch zu schaffen. Die Arzttermine, die Vorbereitung auf die Geburt, die Schwangerschaftsgruppe. All das muss SIE erledigen. An all das muss SIE denken. Über all das werden IHR Löcher in den Babybauch gefragt. Und sie fragt sich: "Ist das hier das Ende der Gleichberechtigung?"
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